Echte Stablecoins, Giralgeldtoken und digitale Zentralbankwährungen
In der heutigen 5-min Friday Episode diskutiert Alexander Bechtel einen interessanten Essay von Christian Catalini (Chef-Ökonom von Diem) und Jai Massari (externer Rechtsberater/Anwalt von Diem) in der Havard Business Review. Thema des Essays sind die drei Wege zu Sound Money. Catalini und Massari zielen damit allerdings nicht auf die Debatte ab, ob Bitcoin oder Ether Sound Money sind, sondern sie stellen drei sichere Wege dar, die es uns ermöglichen staatliche Währungen (d.h. EUR, USD, usw.) auf die Blockchain zu bringen.
Viele von euch fragen sich jetzt eventuell, warum man staatliche Währungen überhaupt auf eine Blockchain bringen sollte. Es gibt hierfür unterschiedliche Gründe: Durch Blockchain-basiertes Geld lässt sich eventuell die finanzielle Inklusion sowie die Effizienz grenzüberschreitender Zahlungen erhöhen. Ausserdem wird Blockchain-basiertes Geld (v.a. USD Stablecoins) aktuell als on- und off-ramp für den Handel mit Kryptowährungen genutzt.
Bei den drei Wegen zu Sound Money auf der Blockchain handelt es sich laut Catalini und Massri um (1) echte Stablecoins, (2) einen Giralgeldtoken und (3) digitale Zentralbankwährungen (CBDC). Wenn es dich interessiert, was genau hinter diesen Begriffen steckt und welche Vor- und Nachteile diese genau haben, dann höre gerne in die heutige 5-min Friday Episode rein. Viel Spass!
HBR Essay von Catalini und Massari
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