Wie die Kommunikation zwischen Blockchains funktioniert
In der dritten Runde der CryptoFridays mit Technologiefokus geht es um das Thema Blockchain Interoperabilität. Alexander Bechtel hat sich wieder Johannes Sedlmeir eingeladen, mit dem er bereits in Episode 167 über die Skalierbarkeit von Blockchains und in Episode 174 über Blockchains und Privatsphäre gesprochen hat.
In der heutigen Episode sprechen die beiden Experten darüber, warum Interoperabilität so wichtig ist. Schließlich sind wir im Blockchain-Bereich noch ein ganzes Stück von einem Interoperabilitätslevel entfernt, das wir bspw. im Internet gewohnt sind. Daten können bislang nicht problemlos zwischen Blockchains ausgetauscht werden. Dort, wo erste Lösungen im Einsatz sind, geht des Öfteren noch einiges schief. So berichtet Chainalysis, dass 2022 69% des gestohlenen Vermögens auf Hacks rund um Interoperabilitätslösungen zurückgehen.
Johannes und Alexander stellen eine simple Lösung für Tokentransfers zwischen Blockchains im Detail dar: die sogenannten Hash Time Lock Contracts (HTLCs). Darüber hinaus unterhalten sich die beiden über komplexere Lösungen, die nicht nur den Tokentausch, sondern auch komplexere „cross-chain“ Kommunikation erlauben. Diese Lösungen basieren entweder auf Notaren, Föderationen oder sind gar komplett algorithmisch.
Wenn man sich mit dem Thema Interoperabiliät beschäftigt, dann wird schnell klar, dass wir uns noch ganz am Anfang der Entwicklungen befinden. Es steht allerdings ausser Frage, dass es sich hierbei um ein extrem wichtiges Thema handelt, denn Blockchain-basierte Ökosysteme werden in Zukunft nur skalieren können, wenn Blockchains miteinander kommunizieren. Wenn es dich interessiert, wie diese Kommunikation genau funktioniert und welche Hürden es noch zu überwinden gilt, dann höre gerne in die aktuelle Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll rein. Viel Spaß!
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