Der Zusammenhang zwischen Kreditschöpfung und Asset- und Verbraucherpreis-Inflation
In Episode 199 hat sich Alexander Bechtel das „Money printer goes brrrr“ Meme aus der Krypto-Community vorgenommen und erklärt, warum er glaubt Gelddrucken führe nicht direkt zu Inflation. In Episode 204 haben Alex und Manuel genauer beleuchtet, wie sich Zentralbankgeldmengenausweitungen durch Quantitative Easing auf die Vermögenspreise auswirken und durch welche Effekte dies der Fall ist. In dieser CryptoFriday Episode gehen die beiden erneut auf die Frage ein und fokussieren sich auf den Zusammenhang zwischen Geschäftsbankengeldausweitung und Inflation.
Manuel und Alexander nehmen die Anmerkung von Hörern des Podcasts auf, dass die Analyse in der Episode 199 im Endeffekt ein Pseudoargument sei, da niedrigere Zinsen zu Geldmengenerhöhung im Bankensektor führe, da Banken durch die niedrigeren Zinsen mehr Kredite vergeben und somit die Geldmenge doch der Treiber der Inflation sei. Manuel Und Alex stellen dar, dass die Geldmengenausweitung der Zentralbanken nicht direkt zu einer verstärkten Kreditvergabe geführt hat und stellen den Zusammenhang zu drei konkurrierenden Geldschöpfungstheorien her. Den Großteil der Episode legen Manuel und Alex darauf zu erklären, dass es wichtig ist, in welche Bereiche das neuerzeugte Geld der Banken gelangt und stellen dar, welche Arten der Kreditvergabe primär inflationär wirken. Zum Schluss diskutieren Manuel und Alex noch, dass Zentralbankgen generell nicht die Geldmenge steuern sondern durch den Zins die Geldmengenausweitung beeinflussen, sowie welche Arten der Geldmengensteuerung der Zentralbankgen überhaupt möglich ist.
Wenn es dich also interessiert, wie Geldschöpfung der Geschäftsbanken auf die Inflation wirkt, dann höre gerne in die aktuelle Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll. Viel Spaß!
Slidedeck zur Quantity Theory of Credit von Prof. Werner
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